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Tiktok vs Instagram Reels

Bye bye Tiktok?

Instagram Reels verbannt TikTok

2020 war das Jahr für TikTok – mehr als 850 Millionen Mal wurde die App 2020 gedownloadet und niemand ist an den 15 Sekunden Videos vorbeigekommen. Auch wir haben uns mehr als einmal dabei ertappt, wie uns die App völlig in ihren Bann gezogen hat und wir die Zeit um uns herum vergessen haben.

Daher hat es auch niemanden, der die Entwicklung von Social Media Accounts in den letzten Jahren verfolgt hat, überrascht, dass die Facebook Tochter Instagram schon wenige Zeit später mit dem vergleichbaren Produkt „Instagram Reels“ um die Ecke kam. 

Creator standen nun also vor der Wahl zwischen „Instagram Reels“ und „TikTok“? 

  • Pro für Instagram Reels: Auf Instagram besteht bereits eine etablierte Community
  • Pro für TikTok: Eine neue Plattform, tolle Effekte und neue Zielgruppen

Und da Zeit eine rare Ressource ist wurde sich meist für Recycling entschieden. Die unterhaltsamen Kurzvideos, die auf TikTok erstellt wurden, wurden kurzerhand auch auf Instagram Reels geteilt.

Damit könnte jetzt allerdings Schluss sein

Schon vor einiger Zeit hatte Instagram in den dos and dont´s für die Erstellung von Instagram Reels darauf hingewiesen, dass es vermieden werden sollte, Musik zu nutzen, die nicht aus der Reels Library stammt und es empfehlenswert ist, authentischen Content zu teilen, der mit der Reels-Kamera erstellt wurde.

Nun wurde Instagram in ihrem Beitrag „New best practice alert“ auf dem Account „Creators“ sogar noch deutlicher. In einer Umfrage innerhalb der Community habe man herausgefunden, dass schlechte Videoqualität und recyceltes Material von anderen Apps zu einer weniger zufriedenstellenden User-Experience innerhalb von Instagram Reels führt. Als Konsequenz daraus werden solche Inhalte in Zukunft weniger Sichtbarkeit innerhalb von Instagram Reels erhalten. Denn Ziel sei es, die Nutzung von Instagram Reels stetig zu optimieren. 

Das kommt einem irgendwie bekannt vor oder? Richtig! 

Denn bereits vor einigen Jahren, als Facebook noch der „Place to be“ war, gefiel es Mark Zuckerburg gar nicht, wenn User der Plattform untreu wurden. Damals war YouTube der Dorn im Auge des Social Media Giganten und auch in diesem Fall war das Mittel der Wahl die Einschränkung der organischen Reichweite.

Ob Instagram wirklich nur die Zufriedenheit der Nutzer am Herzen liegt oder ob es doch nur ein weiterer Versuch ist, die Konkurrenz aus den eigenen Hallen zu verbannen, weißt man nicht. Fakt ist jedoch, dass sich Creator, die virale Reel-Hits landen möchten, unbedingt an die neuen Richtlinien halten sollten.

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