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Tipps für einen gesunden Umgang mit Social Media

5 Tipps für einen gesunden Umgang mit Social Media

Wir leben in einer Zeit, in der man sich bewusst machen muss, dass der dauerhafte Zugang zu Informationen neben den vielen Vorteilen auch erhebliche Nachteile für uns hat. Die vielen Krisen unserer Zeit, die Angst, etwas zu verpassen und das ständige Streben nach Selbstoptimierung machen Social Media Hygiene so wichtig wie nie. 

Mit diesen fünf Tipps gelingt euch die richtige Balance:

Bewusster Konsum

Statt euch täglich bewusste Auszeiten zu nehmen, nehmt euch lieber täglich bewusst Zeit. Legt eine feste Zeitspanne am Tag fest, in der ihr Social Media nutzt und setzt euch einen zeitlichen Rahmen. Einige Apps bieten die Möglichkeit, sich an die Überschreitung des Limits erinnern zu lassen. In den Einstellungen eures Smartphones könnt ihr außerdem Auszeiten für alle oder bestimmte Apps einstellen. 

Regelmäßiger Detox

Um Ängste zu überwinden, hilft oft die Konfrontation. So ist es auch bei der Angst, etwas zu verpassen (FOMO). Löscht die Social Media Apps von Zeit zu Zeit für ein paar Tage oder ein Wochenende von eurem Smartphone – zum Beispiel über die Feiertage.

Feed aussortieren

Horcht regelmäßig in euch rein: Welche Social Media Accounts tun mir nicht gut, nerven oder triggern mich? Sortiert unbedingt regelmäßig aus und entfolgt solchen Kanälen, denn euer Feed soll Spaß machen, euch inspirieren und euch die Informationen liefern, die ihr sehen möchtet.

Mute-Funktion nutzen

Wenn euch das Entfolgen zu endgültig sein sollte und ihr nur eine kleine Auszeit braucht, gibt es auch die Möglichkeit, Accounts stumm zu schalten oder keine Updates mehr zu abonnieren. 

Doomscrolling vermeiden

Eines der größten Phänomene des Social Media Zeitalters ist das sogenannte Doomscrolling, bei dem soziale Netzwerke in sehr regelmäßigen, sehr kurzen Abständen durchgescrollt und aktualisiert werden. Hierbei geht es meistens darum, sich über ganz bestimmte, negativ aufgeladene Themen zu informieren. Dieses dauernde Abtauchen in einen Strudel aus schlechten Nachrichten ist schlecht für die Psyche und sollte vermieden werden.

Grundsätzlich gilt, wie bei allem: Passt auf euch auf! 🙂

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