Auch in diesem Jahr hat Bill Gardner wieder seinen gefeierten Logo Trend Report veröffentlicht. Dort stellt er wieder 15 Logotrends vor, die in den letzten zwölf Monaten das Corporate Design und Branding dominiert haben.
“Dieses Jahr werden Logos im Namen des Experimentierens verpackt, zerhackt, fallengelassen, verflüssigt und mit Aufklebern versehen.”
Wir möchten euch hier ein paar der Trends vorstellen:
Liquid Bridge
Der Logo-Trend „Liquid Bridge“ verkörpert eine spannende Symbiose aus fließenden Formen und verbindenden Elementen. Wie der Name schon andeutet, verbindet dieser Stil flüssige, dynamische Linien mit strukturellen Brücken, die verschiedene Teile eines Logos miteinander verknüpfen. Diese Gestaltung schafft ein Gefühl von Bewegung und Kontinuität, während gleichzeitig Stabilität und Kohärenz vermittelt werden.
„Liquid Bridge“ ist besonders beliebt in Branchen, die Innovation, Flexibilität und Vernetzung betonen, wie Technologie, Kommunikation und Kreativwirtschaft. Die fließenden Übergänge und sanften Kurven symbolisieren Anpassungsfähigkeit und Wandel, während die verbindenden Elemente für Zusammenarbeit und Zusammenhalt stehen. Logos, die diesem Trend folgen, wirken oft modern und organisch, und sie strahlen eine gewisse Leichtigkeit aus, ohne an Professionalität zu verlieren.
Ein weiterer Vorteil dieses Trends ist seine Vielseitigkeit. „Liquid Bridge“-Logos lassen sich gut an unterschiedliche Medien und Formate anpassen, von digitalen Anwendungen bis hin zu gedruckten Materialien. Der Trend ermöglicht es Designern, kreative und gleichzeitig funktionale Logos zu gestalten, die Markenidentität klar kommunizieren und im Gedächtnis bleiben.
Balance Act
Der Logo-Trend „Balance Act“ zeichnet sich durch die harmonische Kombination von Gegensätzen aus. Hierbei geht es darum, unterschiedliche Elemente in einem Logo so zu vereinen, dass ein ausgewogenes, aber dennoch dynamisches Gesamtbild entsteht. Typischerweise werden Kontraste wie dicke und dünne Linien, geometrische und organische Formen oder harte und weiche Kanten miteinander kombiniert. Diese Herangehensweise vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Ausgeglichenheit, während sie gleichzeitig Spannung und visuelles Interesse erzeugt.
„Balance Act“ ist besonders geeignet für Marken, die Vielseitigkeit und Flexibilität betonen möchten, ohne ihre Kernidentität zu verlieren. Durch die geschickte Nutzung von Kontrasten können Logos geschaffen werden, die sowohl modern als auch zeitlos wirken. Diese Logos haben die Fähigkeit, in verschiedenen Kontexten zu bestehen, sei es in digitalen Medien, auf Verpackungen oder in klassischen Print-Anwendungen.
Ein weiterer Vorteil dieses Trends liegt in seiner Anpassungsfähigkeit. Die Ausgewogenheit der Elemente ermöglicht es, das Logo in unterschiedlichen Größen und Formaten zu verwenden, ohne an Wirkung zu verlieren. Insgesamt bietet der „Balance Act“-Trend eine hervorragende Möglichkeit, komplexe Markenbotschaften auf eine einfache und visuell ansprechende Weise zu kommunizieren.
Alle aktuellen Trends, als auch die der letzten Jahre findet ihr hier: https://www.logolounge.com/trends