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Google Studie zu Problemen beim Mobil Shopping

Probleme beim Mobile Shopping – Google Studie

Google hat in diesem Jahr eine Studie von SKIM durchführen lassen zum Thema Mobile-Shopping. Insgesamt wurden 20.000 Mobile-Shopper aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern befragt. Die Studie ergab das Sieben von zehn potentiellen Kunden ihre Produktsuche beenden ohne einzukaufen. Vier von Zehn führen ihren Einkauf offline, in einer App oder am Desktop zu Ende. Ganze 30% kaufen am Ende gar nicht.

Die meisten Shopper beschwerten sich über die lange Scroll-Wege die man auf dem Smartphone in Online-Shops hat. Um alle relevanten Informationen zu bekommen muss ein potentieller Kunde in vielen Onlineshops noch recht viel scrollen. Eine Lösung für dieses Problem kann dabei schon in der Konzeptionsphase geschaffen werden, in dem die relevanten Informationen erkannt und entsprechend prominent positioniert werden.

Ein weiteres Problem, dass durch die meist suboptimale Informationsarchitektur entsteht, ist die schlechte Vergleichbarkeit von Produkten. Die wichtigsten Produktmerkmale sollten daher immer entsprechend hervorgehoben werden um ein schnelles Vergleich zwischen zwei Browser-Tabs zu ermöglichen.

Doch nicht nur bei der Positionierung und Darstellung von Texten sind Onlineshops für mobile Endgeräte häufiger eher schlecht aufgestellt. Auch die Produktdarstellung ist nicht immer in der besten Qualität vorhanden. Hier kann man einfach mit hochauflösenden Bildern, drehbaren 3D-Ansichten, Videos oder sogar AR-Features punkten.

Schlußendlich bemängelten viele der Befragten auch, die mangelnde Transparenz in den Mobilen Online-Shops. So sind Versandkosten, Lieferdauer und Bestände nicht immer in der Produktansicht vorhanden, sondern werden erst im Bestellprozess dargestellt.

Doch neben den Problemen bei der Produktdarstellung, ist auch die Benutzerfreundlichkeit häufig noch unglücklich bei mobilen Shops. So bemängelten viele Befragte, dass die Formulare sehr umständlich sind. Dabei ist die Lösung hier recht einfach. Formularfelder sollten mit den richtigen Attributen versehen werden, damit die Felder vom Smartphone automatisch ausgefüllt werden können. Und auch der Einsatz von Single-Sign-On Systemen wie “Sign in with Apple” können hier potentiellen Frust verhindern.

Weitere Mängel sahen die Befragten bei der meist nicht funktionalen Suche, den Pop-Ups die vom Kauf ablenken sowie dem Mangel an sicheren Zahlungsoptionen.

Unsere Kunden und wir können froh sein, dass wir mit shopware auf ein sehr ausgereiftes System setzen, dass längst mobile first entwickelt wurde und somit der Großteil der monierten Aspekte somit schon im Voraus vermieden wird.

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